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  3. Maya, Azteken, Inka

Maya, Azteken, Inka – was ist das eigentlich?

Das W:O:A 2020 wird ganz im Zeichen historischer Hochkulturen aus Amerika stehen. Dabei geht es immer wieder um Maya, Azteken und Inka. Und das sind keine Namen von Metal-Bands. Also fassen wir mal zusammen, was und wer dahintersteckt. Schließlich verdanken wir diesen Völkergruppen Schriften, Kalender, schöne Dinge. Und Schokolade.

Ob Wissenschaft, Handwerk oder Gesellschaftsstrukturen: Die Maya, Inka und Azteken waren ihren Zeitgenossen in vielerlei Hinsicht weit voraus. So zeichnen sich die drei amerikanischen Hochkulturen nicht nur durch das Bilden von Staaten aus, sondern auch durch die Entwicklung aufwändiger Kalender, Schriften und Kunstwerke. Es lohnt sich, die einzelnen Völker genauer unter die Lupe zu nehmen und ein Bewusstsein für ihre Vielfalt zu gewinnen.

Und genau das haben wir in den nächsten Monaten gemeinsam mit euch vor. Haben wir schon die Schokolade erwähnt? Übrigens: Die Inka gehören genaugenommen gar nicht zu den Völkern Mesoamerikas. (So bezeichnen Fachleute den archäologischen Kulturraum in Nord- und Mittelamerika, um den es beim W:O:A 2020 gehen wird.) Doch vorstellen möchten wir sie wegen ihrer Bekanntheit trotzdem kurz.

Maya

Vorab: Die Maya gibt es eigentlich gar nicht. Vielmehr stecken hinter der Bezeichnung verschiedene Völker, die sich durch unterschiedliche Wohnorte, Kulturen und Sprachen voneinander unterscheiden, genau wie bei den Inka und den Azteken.

Den Oberbegriff verwenden wir der Einfachheit halber. Eine besondere Rolle in der Geschichte der Maya spielt die Halbinsel Yucatán, die sich im Laufe ihrer jahrtausendelangen Geschichte (ca. 3.000 v. Chr. bis zum 16. Jahrhundert) zu einem der wichtigsten Zentren der Völker entwickelte.

Der Grund: Mit der Zeit verlagert sich ihr kultureller Mittelpunkt vom Hoch- ins Tiefland und von dort aus schließlich nach Yucatán. Im Hochland existieren zu jener Zeit schon wieder neuere Kulturen. Eine ganze besondere Rolle schreiben die Maya der Kakaobohne zu. So dienen die Samen des Kakaobaumes nicht nur als Quelle für edle Schokoladengetränke mit herbem Geschmack, sondern sogar als Zahlungsmittel. Mit der Ankunft der spanischen Konquistadoren gegen Ende des 15. Jahrhunderts werden die Maya zurückgedrängt. Es gibt sie allerdings auch heute noch, zum Beispiel im mexikanischen Yucatán, in Chiapas sowie in Tabasco, Belize, Guatemala, El Salvador und Honduras.

Wofür die Maya berühmt sind: Maisanbau, Mathematik, Kakao, Kalender, Schrift, Kunsthandwerk, Malerei und Bauwerke

Inka

Von Machu Picchu hat beinahe jeder schon einmal gehört. Die Ruinenstadt liegt in Peru auf 2.000 Höhenmetern und markiert eines der ehemaligen Zentren der Inka. Zur Zeit der größten Ausdehnung (13. bis 16. Jahrhundert) erstreckt sich das gesamte Gebiet der etwa 200 Völker von Ecuador bis nach Chile und Argentinien.

Im Gegensatz zu den Maya und den Azteken spielen Städte in ihrer Geschichte keine allzu große Rolle, stattdessen handelt es sich vorwiegend um bäuerliche Zivilisationen. Das funktionierte offensichtlich gut, denn Unterernährung konnte von der Forschung bis jetzt nicht nachgewiesen werden. In den Städten lebten indes nur die Eliten. Das wichtigste Zentrum war die Hauptstadt Qusqu (Cusco), die etwa 100 Kilometer von Machu Picchu entfernt liegt.

Im April 1532 erreichte der spanische Eroberer Francisco Pizarro die peruanische Küste und konnte das Reich der Inka erobern. Die Inka zählen nicht zu den Völkern Mesoamerikas, werden hier aber trotzdem vorgestellt, weil sie so bekannt sind und oft gemeinsam mit den Maya und den Azteken erwähnt werden.

Wofür die Inka berühmt sind: Landwirtschaft, Knotenschrift (Quipu), Tocapu-Muster in Textilien, Sonnengott Inti, Bauwerke, Straßennetz, Kunsthandwerk, Medizin, Handel

Azteken

Die Geschichte der Azteken nimmt weniger Zeit in Anspruch, nur vom 14. bis zum 16. Jahrhundert existierten sie in großer Zahl. Den Begriff „Azteken“ prägen erst der Jesuit Francisco Javier Clavijero sowie der deutsche Forscher Alexander von Humboldt (18. bis 19. Jahrhundert). Die Völker selbst nannten sich „Mexi’ca“. Das ergibt Sinn, bewohnten sie doch vorwiegend das Tal von Mexiko.

Auf den Ruinen der Hauptstadt der Azteken (Tenochtitlán), die 1325 gegründet wurde, steht heute Mexiko City, eine der größten Metropolen der Welt. In direkter Umgebung lagen außerdem Texcoco und Tlacopán. 1428 haben sich die drei Städte zusammengeschlossen und den aztekischen Dreibund begründet, den Grundstein des großen Aztekenreiches. Mit großer Aggressivität und politischem Geschick vergrößerten die Völker ihre Macht auch über den Städtebund hinaus.

Doch auch die Geschichte der Azteken endet mit der Ankunft der Spanier: 1525 wird mit Cuauthémoc der letzte aztekische Herrscher hingerichtet.

Wofür die Azteken berühmt sind: Bildungssystem, brutale Opferrituale, Sprache (Nahuatl wird noch heute gesprochen), Landwirtschaft, Handel, Kunsthandwerk, Militär, Kalender, Bildschrift, Kunst

Text: Timon Menge


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